Bild vom Kind

Die Kindertagesstättenzeit ist ein prägender Abschnitt im Leben und in der Entwicklung des Kindes.
Während dieser Zeit tragen die pädagogischen Fachkräfte wesentlich zu der Erziehung des Kindes bei. Wir sind Wegbegleiter und Gefährten und wollen so Anteil an der Entwicklung nehmen.
Über die Beziehung zur Erzieherin sollen dem Kind folgende Erfahrungen erschlossen werden:

  • Ich werde gestützt.
  • Ich werde gefördert.
  • Ich werde gehalten.
  • Ich werde getragen.

Leitend ist für uns, das Kind als Geschöpf Gottes zu sehen.

  • Es ist gewollt
  • Es ist bejaht
  • Es ist geliebt

Für uns ist jedes Kind ein einmaliges, unverwechselbares und ganzheitliches Wesen. Alle Kinder werden als gleichwertig, aber jeweils andersartig und einzigartig angesehen.
Unsere Kindertagesstätte soll deshalb ein Ort sein, an dem sich die Kinder wohl fühlen, in ihrer Ganzheit und Einzigartigkeit akzeptiert und angenommen werden.

Die Fähigkeiten und Begabungen eines jeden Kindes sollen entdeckt und gefördert werden, so dass sich das Kind an ihnen freuen kann.

Das hat zur Konsequenz, dass wir darauf Wert legen:

  • dem Kind eigenständiges Handeln zu vermitteln
  • das Kind in seiner Ganzheit zu fördern
  • dem Kind eine gesunde Einstellung zu Mensch und Natur zu geben

Kinder machen ihre eigenen Erfahrungen: Sie sind angewiesen auf vertrauensbildende Grunderfahrungen, die sie ein Leben lang tragen.
Sie erleben im Alltag Verstehen und Verstanden werden, Angst und Geborgensein, Gelingen und Scheitern, Bindung und Harmonie, Mut und Hoffnung.
Klare Regeln und Grenzen sorgen für Sicherheit und Wohlbefinden.
Unsere evangelische Kindertagesstätte möchte dazu beitragen, dass jedes einzelne Kind gleiche Rechte und gute Chancen für eine lebenswerte Perspektive in unserer Gesellschaft hat.

→ Pädagogische Orientierung